Hier nun endlich wieder eine Geschichte, geboren aus Langeweile beim Zuhören. Ein Spiel zwischen Jette (kursiv) und mir. Jede schreib abwechselnd einen Absatz dadurch sollte sich irgendwann irgendwie mehr oder weniger eine geschlossene Geschichte spinnen…hier nun der erste Teil dieses zweiten Projekts:
Wenn ich Montagmorgens aus dem Bett geworfen werde, geht mein erster Blick hilfesuchend Richtung Kaffeedose. Dummerweise war ich am Freitag zu faul, neuen Kaffee zu kaufen und so war die Dose selbstverständlich leer. Nur eine kleine Süßstoffdose stand daneben und grinste mich gehässig an. Da sowas nur was für Weicheier ist (und ich definitiv nicht dazugehöre), trinke ich meinen Kaffee selbstverständlich schwarz wie die Nacht und ohne Süßstoff. Dumm nur, dass kein Kaffee da war.
Ächzend setze ich mich in meinem Bett auf und reibe mir über die Augen- keinerlei Wirkung. Ich versuche mich ein wenig zu recken und strecken, um meinen Kreislauf in Schwung zu bringen- nichts. Dafür schreit es schon in meinen Ohren KAFFEEEE…Gott, was mache ich bloß, um mich wach zu kriegen. Ich überlege krampfhaft, was es da für Tricks gibt…
Den alten Kaffeegrund aus dem Müll fischen und nochmal aufbrühen?-NEE, so verzweifelt bin ich dann doch nicht. Schwarzer Tee? Nur wenn er 1/2 h ziehen soll. Dann dürfte er mit meinem einzigartigen Kaffee schritthalten. Verzweifelt krieche ich aus dem Bett. Da höre ich plötzlich
…Fortsetzung folgt…
phonetik haha
vokaltrapez olé
Man könnte sich ja nen Kaffee bei Ditsch kaufen…
Kaffeemangel wie schrecklich…..
Wie währe es denn mal mit einer eisernen Notreserve ;).
club mate ! :)
Oder einfch Kaffee zum Mitnehmen bei Ditsch…
hallo Anika,
wieder mal eine ganz prima idee, das mit dem wechselseitigen schreiben.
da wird das kleinste, scheinbar alltäg-leiche- ( war ein verschreiber, ich laß es so ;-) eine andere bedeutung bekommen. vor allem ist man nicht nur mit einem monolog konfrontiert :)
es gibt übrigens eine schöne variante fürs real-life ( bringt die meisten überraschungen, bei einer mindestteilnehmer-zahl von 3, noch besser 4 bis 14 ):
zubehör: 1 blatt papier ( a4 oder größer )
der 1. schreibt einen satz ( die kurzfassung kann natürlich erweitert werden ) und faltet dann das papier, damit die jeweils nächsten schreiberlinge nicht sehen, was da steht.
wird dann zuletzt als gesamttext vorgelesen.
kann spaß machen, je kreativer die schreibenden, desto besser.
gruß aus colonia
diewege
diewege: wir haben das auch ganz altmodisch gemacht, so mit „real-life“-schreiben und echtem Papier. Das sollte eigentlich das Foto von unserem Original so ein bisschen verdeutlichen…