Und weiter gehts (hier Teil eins und zwei)
Wie immer: Jette hat den kursiven Text geschrieben, ich bin die andere. Hier wieder der Anfang des letzten Satzes:
Da fällt mir ein,…
dass in der Nebenstraße ein neuer STARBUCKS aufgemacht hat. Unter Aufbringung meiner letzten geistigen und körperlichen Reserven beschließe ich, den Laden zu überfallen. Ich suche noch schnell einen Feinstrumpf, den ich mir über den Kopf ziehen kann und stolpere los.
Äh…Nebenstraße. Da lang. Genau da steht’s ja „Kaffeeallee“…verdammt. Kastanienallee Naja fast. Ich versuche meine zitternden Hände in die Taschen zu stecken, aber ich treffe einfach nicht.
Egal, muss auch so gehen. Bin ich halt für alle, die mich jetzt sehen ein fröhliches Mädchen, das mit den Händen lustige Rhythmen gegen seine Beine schlägt. Ich versuche die Hände, so gut es geht, dagegenzupressen, schließlich will ich ja niemanden aus Versehen im Vorbeigehen schlagen. Nicht wirklich. Es sei denn, er hat Kaffee. Dumm nur, dass es erst Kaffeezeit ist…äh Schlafenszeit, also 6 Uhr mogens, meine ich. Da bleibt mir wirklich nichts anderes, als den STARBUCKS zu überfallen. Ob das vor Gericht plausibel klingt?
„Äh, na, Frau Richter, ich hatte eben keinen Kaffee mehr.“
„Ja, und?“
„Na, sie wissen nicht, was das bedeutet…“
„Nein?!“
„Sie Glückliche. Sie haben wohl immer Kaffee im Haus?“
„Ja.“
…
Und dann wird sie mit ihrer Kaffeetasse auf den Tisch klopfen und mich schuldig sprechen. Obwohl, eine Teilschuld müssten dann auch alle Kaffeehausketten bekommen. Schließlich fördern die ja meine Abhängigkeit.
Da ist sie…Die Eingangstür zu dem Ort, der all meine Leiden mit einem Schlag lindern könnte…Ich fühle, wie meine Knie langsam nachgeben…
Fortsetzung folgt…
Na, da lag ich ja fast richtig… ;-)
Nur, dass es bei STARBUCKS statt Brezeln nur überteuerte Cookies gibt (wenn überhaupt..)^^
Sag ich ja, lieber ab zu Ditsch und dann gleich noch ne Brezel reinpfeifen