Neulich in der Phonetikvorlesung II (vierter Teil)

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der Ich-tue-so-als-ob-ich-zuhöre-
und-schreibe-in-der-Vorlesung-
stattdessen-eine-lustige-
Geschichte-mit-meiner-Freundin-
Geschichte. Die eine Freundin ist Jette (ihr Text ist kursiv gedruckt) und die andere Freundin bin ich. Hier nochmal der letzte Satz des vorigen Teils zum besseren Erinnern:

Ich fühle, wie meine Knie langsam nachgeben…

Scheißentzugserscheinungen. Gehe ich halt auf Knien und ziehe so mein Ding durch. Schnell noch die Strumpfmaske überziehen. Das zumindest zur Theorie. In der Praxis bekam ich ja meine Hände noch nicht mal in die Nähe meiner Hosentaschen, ohne mich selbst ständig zu schlagen. Verdammt ey! Dann halt ohne Strumpfmaske…

Mit letzter Kraft drücke ich die Tür auf und falle mit einem genuschelten „Kaffee, oder es knallt!“ auf die Nase. Sanft entschlummere ich dem Moment und werde wach, als mir ein himmlischer Geruch in die Nase steigt. Mühsam öffne ich die Augen und vor mir steht ein kleiner Engel mit einer XXL-Kaffeetasse, die verheißungsvoll dampft. „Die hättest Du bekommen können, wenn Du STARBUCKS (Anmerkung der Bloggerin: Sooft, wie ich dass jetzt hier schon reingeschrieben habe, sollte ich langsam Prozente von der Kette kriegen) nicht überfallen hättest.“ Mit diesem Worten wurde aus dem Engel ein Teufel, der den Kaffee selber trank.

Ein letztes Mal blickt er mir gehässig in die Augen und verpufft dann. Stattdessen schiebt sich das Gesicht der erschrockenen Kellnerin in mein Blickfeld und fragt mich, ob es mir gut gehe. „Du dumme Kuh! Siehst Du nicht, wie ich hier rumhänge und dass ich schon Visionen von kaffeetrinkenden Teufeln habe und mich kaum noch auf den Beinen-Knien!- halten kann? Und da fragst Du noch, ob es mir gut geht??“

Fortsetzung folgt…

(hier die bisherigen Teile eins, zwei, drei )